Über mich

 

Auffassung

Sprache ist ein Bindeglied des Lebens. Wer das Wort pflegt, der pflegt sich selbst.

 

 

Deswegen,

ist das geschriebene Wort der mächtigste Aphorismus.

Lyrikpreise

Vertonungen

Matthias Schramm wird weiterhin von Fritz Stavenhagen in 2024 & 2025 vertont.

Außerdem liegen Vertonungen von Sabine Queck vor.

Literaturzeitschriften

  • Matthias Schramm sendete erstmalig Ende 2023 in der Wortschau #43 ein
  • Die Einsendung wurde veröffentlicht.
  • Seite 37 "Dorfelegie"
  • Rezension für den Verlag: Bess Dreyer "vom aufziehbaren Blechhuhn" auf lyristix
  • Kul-ja Veröffentlichung "Die Literatür #36"

 

Literatur

  • Matthias Schramm ist seit 2016 Autodidakt im literarischen Schreiben
  • Seit 2023 widmet er sich ausschließlich der zeitgenössischen Lyrik
  • Übersetzungen von Shakespeare für www.deutschelyrik.de

Bildung

  • 2013 HGB-Leipzig Fotografie
  • 2002 Klavier- und Cembalobau Wilhelm Steinberg in Eisenberg
  • 2002 Realschulabschluss
  • 1995 Robert Schumann Konservatorim Zwickau

Geburt

  • 12.06.1985 in Schlema im Erzgebirge

Erfolge

  • Im Zuge der Aufnahmeprozedur an der HGB-Leipzig wurde eine künstlerische Hochbegabung nachgewiesen
  • Die Aufnahme erfolgte ohne Abitur
  • Matthias Schramm verfasste gemeinsam mit Jochen Georgi mehrere Hörspiele von 2006 - 2009

Lyrikbände

  • "Schreibwut", 100 Seiten, 2024
  • "Dorfelegie", 55 Seiten, 2025

Hobbies & Sonstiges

2016 - heute

  • ausschließlich Literatur

 

2004 - 2012

  • Kraftdreikampf bei Tobias Glöckner, Helge Seliger und Herrn Lohmann in Werdau
  • Zuständig für die Trainingspläne

 

1995 - 2002

  • Leichtatheltik TSV Aue

 

1985 - 2024

  • Musik (Klavier, E-Gitarre, Cello)
  • Malerei
  • Grafik
  • Fotografie

 

Der Künstler ist ein hochfunktionaler Autist, derzeitig sesshaft im Erzgebirge

 

Du, 2020

 

Du bist für mich wie eine Landschaft und
ein Ausblick über Weite, Tal und Hang,
der Regen nässt im Grau die Bäume wund,
und aus der Tiefe steigt der Flüsse Klang.

 

Ich seh die Wiesen und ich sehe dich
und bin berührt von deinem Angesicht,
als wärst du Porzellan, fast königlich,
doch einen Namen? Nein, den hast du nicht.

 

Ich warte auf die Ebbe und die Flut.
Ich seh mich selbst in dir versanden,
bin wohl verschüttet und auch ohne Mut –
nie hab ich dich im Ansatz je verstanden.

 

Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen, 2018

 

Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen,
kein Leben weiß, wohin sie wirklich enden.
Durch dürre Wipfel wandern schon die gleichen
Verzweigungen, die sich der Nacht zuwenden.

 

Da zieht sie ein, die Nacht wie dunkles Laub,
wie es durch Gassen blättert, leise rauscht,
und jedes Tagwerk ward zu süßem Staub,
der sich in Schlummer schmiegt, den Träumen lauscht.

 

Der Wald wiegt sich in Schwärze triebig nieder,
und ich, ein alter Freund, bald voller Scham,
befrag den bangen Wind: „Wann wehst du wieder?“,
er spricht: „Ich bin ein Wunsch, der niemals kam“.

 


Videografie:
Annekathrin Kohout – HGB-Leipzig, 2014

Darsteller: Matthias Schramm

Sprecher: Fritz Stavenhagen

Musik: Robert Haig Coxon – „longing“

Lyrik: Matthias Schramm

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Haste Fragen? Nicht verzagen! Niemand geht dir an den Kragen!